Die Aktiven des Bündnis für den Palast treffen sich heute in einer Kreuzberger Hinterhofwohnung, wo nicht weniger als die Zukunft des Bündnisses zur Debatte steht.
Die etwa 15 sehr unterschiedlichen Menschen vertreten dabei sehr unterschiedliche Auffassungen. Fakt ist, dass das Palastbündnis nicht mehr öffentlich wahrgenommen wird. Im Inneren schwelt ein Konflikt zwischen denen, die eine Vernetzung von Initiativen vorantreiben und denen, die ein traditionell als links wahrgenommenes Vorhaben nicht akzeptieren wollen. „Ich will nicht den Bad Guy spielen!“ – !??
Dennoch entwickeln sich heute drei Arbeitsgruppen weiter: „Info-Container auf dem Schlossplatz“, „Veranstaltung zum Humboldt-Forum“ und „Vernetzung“. Außerdem gibt es noch das Vorhaben „Palais moderne“ um den Visionär Andreas Amman. Die AG „Spaß/Besetzung“ befindet sich im ausgedehnten Winterschlaf. Dazu wird beschlossen, die wöchentlichen Plenumssitzungen künftig nur noch zwei-wöchentlich zu veranstalten.
Sozialpolitik? – Ja und Nein.