„Shortbus“. Die USA und der Elfte September.
In diesem Film zeigt „das andere Amerika“ Gesicht – und andere Körperteile.
Entgegen der weit verbreiteten Prüderie zeigt der Regisseur hier so Einiges auf, was in der freien Weltstadt New York schon lange zum Alltag gehört. Wirkliche Freizügigkeit, Natürlichkeit und nicht-theatrale Kreativität aber sind des Amerikaners Sache nicht und Abgründe sollen möglichst auf die persönliche Ebene beschränkt bleiben. In der Inszenierung von Effekten aber versteht man sich. Da findet also vor dem allzu süß triefenden Happy End eine Menge Drama, Einzelschicksal und Porno statt – und am Ende bleibt klar: Das ist eben Amerika.
Gute Show! Rührend, aber nicht rüttelnd.
ich habe den subtext nicht verstanden.