…aber leider haben sie in diesem Film nicht die Hauptrollen abbekommen. Diese ist nämlich einem blonden Girl mit idealisierten Rundungen vorbehalten, das sich auch der engagierteste Sexist in seinen Zeichentrickträumen nicht peinlicher hätte ausmalen können.
Und auch in seinen übrigen Unterhaltungsbausteinen, die in Monsters vs. Aliens einmal mehr ihren industriellen Flachzangencharakter beweisen, funkelt dieser in die Länge gezogene Weltrettungskitsch in mattestem Klischee-Glitzer.
Aber Moment mal, was hatten wir denn erwartet – so funktioniert sie eben, die Unterhaltung im Mainstream. Für die Monsterwelt ist dieses Machwerk jedenfalls eine Beleidigung. Ebenso für die Phantasie der Kinder. Und wirkliche Heroinen sehen auch in 3D anders aus. Freiwillig.