In der Philharmonie.
Kokolores?
Cocooning mit Coco Lorès im Schwuz.
Harry und Sally
Im aus dem Schlummer erweckten Hansa-Theater in Moabit.
Da nutzt auch die Mühe der DarstellerInnen nicht viel. Witzig sind nur die kleinen Einlagen zwischendurch und die kaum klärbare Frage, ob es sich stellenweise sogar absichtlich um Ironie handeln soll.
Nervig und belanglos.
In großer Angst geschrieben
BKA: Kay Ray
Der Sänger und Friseur aus Hamburg ist ein bunter Vogel und eine Entertainment-Rampensau wie aus dem Lehrbuch.
Mit seiner unverwechselbaren, geknüllten Stimme singt Kay Ray immer wieder Lieder der ebenfalls stimmlich polarisierenden, von ihm heiß geliebten Sängerin Kate Bush. Die großartige Songwriterin ist für ihre einmalige Fähigkeit zu befreiend emotional-theatralischen Interpretationen berühmt.
Zwischendurch sieht das Publikum beim Haareschneiden zu.
Ein unterhaltsamer Spaß, dank einer extrovertierten Plaudertasche.
Für den Palast!
Multiples Konzert im und für den Tränenpalast.
Popette solo
…statt mit Käthe Lachmann in der Schwankhalle, Bremen.
Aber dann mit Überraschungsstargast Cora Frost, die mit blauer Pudelmütze aus Sylt angereist kommt und neueste Strandgeschichten vorliest. Danach: Lychee Lassi.
Romy Haag unplugged
Fulminant! „Eine Frau und mehr“ mit wahnsinnshafter Bühnenpräsenz und Erfahrung.
In der wunderbaren UFA Fabrik wird schnell klar, dass Romy Haag auch wieder viel größere Bühnen bespielen könnte. Auch spräche nichts dagegen, sich wieder Lieder auf den Leib schneidern zu lassen. Ihr schier unglaubliches Rhytmusgefühl würde sich bestimmt mitfreuen. Romy Haag explodiert wie keine Zweite.
Unbeschreiblich schön.
Montezuma’s Revenge
Im Tipi am KanzlerInnenamt zeigt die Gruppe Montezuma’s Revenge ihre „Pop Art“.
Das Ganze gerät zu wesentlich mehr „Pop“ als „Art“, auch wenn die Sangeskunst hervorragend und das Publikum offenbar zufrieden ist.
Na ja.