Heute besuch ich mich, …

…hoffentlich bin ich daheim!

Die bayrischen Sprachkomödianten Karl Valentin und Liesl Karlstadt können stolz sein: Der alte Stoff wird im Jungen Theater Bremen einmal mehr zum Leben erweckt. Das ist zwar nicht mehr so bissig wie anno dazumal, aber voller Sprachwitz und noch allemal erheiternder als das Geblödel der Fernsehkomödianten TV-Comedians.

Denis Fischer und Begleitung spielen, sprechen und singen außerordentlich charmant.

Heute besuch ich mich, hoffentlich bin ich daheim!

Harry und Sally

Im aus dem Schlummer erweckten Hansa-Theater in Moabit.

Da nutzt auch die Mühe der DarstellerInnen nicht viel. Witzig sind nur die kleinen Einlagen zwischendurch und die kaum klärbare Frage, ob es sich stellenweise sogar absichtlich um Ironie handeln soll.

Nervig und belanglos.

Harry und Sally

Die Möwe

Kein Theater versteht sich so gut auf überzeugend modernisierte Inszenierungen wie die Schaubühne.

Das passt in Raum und Zeit und ist erfrischend, wenn auch manche Idee etwas opportunistisch umgesetzt wird. Die Inszenierung macht einfach Spaß und der Stoff von Anton Tschechow ist wunderbar aktuell. Der große Autor hat uns genau durchschaut und Falk Richter versteht sich darauf, dies mit seiner Interpretation zu würdigen und fortzusetzen.

Wunderbar!


Die Möwe Die Möwe Die Möwe

Glauben vs. Denken

„Nee, wenn jemand gläubig ist, das ist für mich das Schlimmste was es gibt, dann muss ich über die ganze Person erstmal neu nachdenken.“

Mama