Das Westmonster schreibt dazu für ABRISSBERLIN:
Bei der 12. Fuckparade am vergangenen Samstag tanzten wieder 2.500 Personen, laut Aufruf gegen die Ugly Stadtumstrukturierung, Polizeiwillkür und Drogenhysterie (vor allem aber gegen Mediaspree). 1997 als Alternative zur kommerzialisierten Loveparade ins Leben gerufen, ist die Fuckparade in erster Linie eine sich durch die Straßen bewegende Party mit viel Musik, die Spaß macht.
The Ostprinzessin und das Westmonster nehmen seit einigen Jahren teil und wunderten sich dieses Jahr ein wenig darüber, dass während des Umzuges selbst so gut wie keine politischen Inhalte sichtbar waren.
Ist die Luft raus aus Mediaspree und Überwachungsstaat? Sind wir müde geworden? Oder ruhen wir uns etwa schon auf unseren Lorbeeren aus?