Artus Unival am Nordufer

Ody Soys: „Aliena Visionen“

Der Künstler Ody Soys wird von extraterristrischen Wesen auf mentalem Weg auf den Planeten ALIENYA entführt, stellt fest, dass die Wesen dort in der Lage sind, Musik, Bilder, Daten usw. direkt im Gehirn abzuspeichern & auch wieder ebenso direkt über Telepathie zu reproduzieren, ohne jegliche, technische Hilfsmittel. Er wird von den Alienyern in die bewusstseinserweiternden Praktiken eingewiesen, die auch ihm solches ermöglichen. Die visuellen Ergebnisse macht er jetzt über seine Ausstellungen uns Menschen zugänglich … Weitere Bilder zeigen Auszüge aus den Serien „Kommunikation“, „Das Tor“ & „Das Werk“. Zur Vernissage läuft in Kooperation mit Beamer-Verleih-Berlin die „CyberSpectives“ Beamer-Licht-Show „Lebende Wände 09“.

Westmonster und Artus Unival

Medienecho-Echo

Begleitend zu ihrem spektakulären Rücktritt im Ausschuss Spreeraum des Bezirksparlaments Friedrichshain-Kreuzberg gab die Ostprinzessin verschiedene Interviews zu den politischen Hintergründen. Zwei Zeitungen veröffentlichten daraus Auszüge.

In der Tageszeitung taz wird die Ostprinzessin mit den Worten zitiert, Baugruppen-Projekte seien „in der Realität meistens eigentums- und mittelstandsorientiert“. Genau dies sowie die in Anträgen der Initiative „Mediaspree versenken!“ erhobene Forderung nach Erhöhung des Wohnraumanteils im Mediaspree-Raum könne „angesichts der Tatsache, dass sozialer Wohnungsbau zur Zeit tot ist und nur hochpreisiger Wohnraum entstehen kann, als gefährlicher Motor für Gentrifizierungsprozesse“ wirken, so die Ostprinzessin weiter.

Das MieterEcho gibt folgende Mahnung der Ostprinzessin wieder: „Das Scheitern des Bürgerbegehrens im Sonderausschuss steht bevor. Unsere Initiative ist nicht die erste, die feststellen muss, dass sie auf der parlamentarischen Ebene hingehalten und beschäftigt wird. Der Druck auf die Politik muss von der Straße und über medienwirksame Aktionen kommen, sonst wird sich nicht viel bewegen.“

Mehrfache Interviewanfragen des Hetz- und Schmierblatts Berliner Kurier wurden nicht beantwortet. Ein vollständiger Überblick über die Medien-Reaktionen findet sich hier.