„HUNDE – Reichtum ist die Kotze des Glücks“ von Frank Castorf, fußend auf Kyniker.
Leider, lieber Castorf, ist hier wieder einmal nur der Titel gelungen, und provokativ ist allein die langweilige, nicht ambitionierte Umsetzung, da sie das Sitzfleisch arg strapaziert und das Hirn mit allzu Unausgegorenem malträtiert. Weshalb verbirgt sich hier hinter solch einem hinreißenden Titel ein so schlechtes Stück Theater? Weshalb haben die Schauspieler nicht rebelliert (?), werden sie doch in diesem Stück zu bloßen Darstellern ungelenker Fragmente der momentanen Unlust und Geistlosigkeit des Autors herabgewürdigt.
Beleidigend für Ihr Werk, großer Castorf.
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