Auf dem Weg zum „Bravo, yeah“

Denis Fischer singt Leonard Cohen und präsentiert eigene Songs.
Im BKA Theater, Kreuzberg.

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0 Antworten auf „Auf dem Weg zum „Bravo, yeah““

  1. Hauptsache, er kommt dabei ohne den background choir aus, also die drei girls von politically correcter Hautfarbe, die bei Cohens eigenen Interpretationen offenbar die Aufgabe hatten, die songs durch Anpassung an den US mainstream weitgehend zu entwerten.

  2. Also so wahnsinnig verunglückt find ich den ja gar nicht, ist es doch die relativ gelungene Übertragung von Iggy Pops „Avenue B“ uff ne Balina Straße und Fischers Perspektive.

  3. „Also so wahnsinnig verunglückt find ich den ja gar nicht“

    Vom Text her vielleicht nicht, aber die Musik ist schon sehr – ähm – „übersichtlich“.
    (Uff. Hab wirklich lange nach dem positivsten Wort dafür gesucht.)

    Andererseits: „verunglückt“ ist vielleicht auch nicht ganz richtig. Ein Zug, der gar nicht erst los fährt, kann ja eigentlich nicht verunglücken…

  4. Echte Wunder geschehen dort vor allem für die Immobilienwirtschaft. Normale Wohnungen werden in der Kastanienallee als „Palais“ verkauft, Touris feiern mit Nachtschwärmervolk und Gelegenheitsberlinern um die Wette und obendrein hat die grün-bürgerliche Klasse die Gegend in Besitz genommen und nahezu restlos verlangweilt. K86 und Tuntenhaus sollen weichen, andere spannende Orte mussten es längst. Der Prater wird schicksaniert. Schwule Modepüppis, die den Schuss nicht gehört haben, taumeln den Catwalk entlang. Willkommen im Prenzlauer Berg des Jahres 2011!

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