Unerhörtes in seltenem Zusammenspiel

Musikvereinigung AYA betört zwei Abende lang mit unerhörten Klängen

Nein, hier ist nicht irgendwer zusammengekommen, um gemeinsam zu musizieren – die Musikerinnen und Musiker, die sich um den Rixdorfer Künstler Artus Unival versammelt haben, bestechen durch selten zu hörende Qualitäten. So können Marten Mühlenstein am Saxophon und Armin Marewski an der Gitarre dem virtuosen Anspruch des Free-Style-Musikers Artus Unival in der ganzen Breite der Improvisationskunst entsprechen, so wie auch Paul Schwingenschloegl (Trompete), dessen musikalischen Duelle mit Mühlenstein noch lang in begeisternder Erinnerung bleiben werden.

Mühlenstein, der bereits als Westmonster in sogenannten Monstcasts und mit eigenen Songs sein herausragendes Können offenbart, kann das Publikum sowohl an verschiedenen Saxophonen als auch mit spontanen Einlagen an kaum bekannten Mund- und Nasenflöten-Instrumenten begeistern. Armin Marewski dürfte Vielen bislang eher aus Fernsehen oder Kino bekannt sein, doch im Café im Körnerpark überrascht er mit seinem außerordentlich exzellenten Gitarrenspiel.

Die lebenden Fenster, die mittlerweile als Klassiker des Multimedia-Künstlers Unival gelten können, vermögen dem flüchtigen, aber einprägsamen musikalischen Moment ihrerseits eine temporär-virtuelle Note hinzufügen.

So möchte man auf weitere Momente hoffen.

cyber spectives Lebende Fenster, Musik: AYA

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert