Wenn Stadtentwicklung fassungslos macht

Ein Lachkrampf zwischen Havelspitze und Haselhorst

Prenzlauer Berg, gestern Nacht. Um 0.06 Uhr steigen ich und die andere Person in die S-Bahn nach Jungfernheide. Weiterfahrt mit der U-Bahn. Das Ziel: Haselhorst. Hier wurde zwischen 1930 und 1935 die sogenannte Reichsforschungssiedlung Haselhorst angelegt und 1963 wurde hier der bekannte Travestiekünstler Ades Zabel geboren. Durch das nachtschlafene Haselhorst gehend, vorbei an frühem sozialen Wohnungsbau, eine Einfamilienhaussiedlung – mit Garagenhöfen aus verschiedenen Jahrzehnten – passierend, gelangen wir über einen finsteren Pfad auf eine Straße, die direkt zur wundervollen Spandauer-See-Brücke führt.

Die kurz vor ihr auf einem Baufeld linear hintereinander gereihten Ketten sogenannter Townhouses lassen wir weitgehend unbeachtet rechts liegen. Wir gehen die Brücke hinauf und genießen die Atmosphäre. „Da gibt es doch nichts“, sagt die andere Person, als ich bereits auf die andere Seite laufe, hinein ins hingeklotzte Neubaughetto Wasserstadt. Eigentlich ist diese Lage an der Havel vortrefflich. Doch die Wasserstadt – gebaut seit den 90er Jahren – ist nicht geworden, was sie werden sollte. In der Abflugschneise vom Flughafen Tegel gelegen und ohne Anbindung an das U- und S-Bahn-Netz, hat dieses Neubaugebiet, das im Stile eines phantasielosen sozialen Wohnungsbaus – in großen Block-Formationen – errichtet wurde, von Anfang an vor Allem Menschen angezogen, die auf dem Wohnungsmarkt keine großen Sprünge machen können.

Gleich vorn am Eck findet sich der Jugendtreff Havelspitze. In der Nähe stehen ein paar Jugendliche und quatschen. Wir gehen weiter, hinein in die Neubauwüste. Eine Bushaltestelle bietet den ersehnten Nachtverkehr gen U-Bahnhof. In 15 Minuten wird ein Bus kommen, so lesen wir es auf dem Plan. In der Zwischenzeit pendeln wir zwischen Haarstudios, Havelufern und dem Innenhof eines der großen Blöcke, die durch einen Aufgang von der Straße aus erreichbar sind. Hier zu leben, das mag hart sein, aber für ein paar tausend Menschen ist es Realität. Von den Fassaden grüßen viele Satellitenschüsseln. Hier ist nicht Kreuzberg SO36. Street Life ist hier ein seltenes Phänomen. Und wo kein Street Life stattfindet, gerade dort muss man sich die große, weite Welt per Schüssel ins Wohnzimmer holen.

Wir gehen zurück zur Bushalte. Während der restlichen Wartezeit beginne ich damit, ein wenig zu spötteln: Ja der Busfahrer wird sich wundern, dass in dieser urbanen Öde überhaupt Leute einsteigen! Ja er wäre sicher froh, wenn er einfach weiterfahren könnte! Und dann plötzlich: Ein VW-Kleinbus hält am Wartehaus, „Berlin-Taxi“ steht außen dran. Ich wende mich ab. Keinesfalls werde ich jetzt ein Taxi besteigen, wenn doch gleich der Bus kommt! Aber die andere Person fragt durch das hinuntergelassene Fenster der Beifahrerseite hindurch: „Sind Sie der Bus?“ Und ja, er ist es! Die andere Person öffnet die Seitentür und steigt ein. Ich folge fassungslos. „Die Tür ist nicht richtig zu“, sagt der Fahrer. Beim dritten Mal dann klappt es. Sieben Plätze, Anschnallgurte – wo nur bin ich hier gelandet? Werden wir gerade entführt? Aber wohin – und warum?

Das Fahrzeug ist bereits unterwegs und quert die Seebrücke. Ich ringe nach Fassung und auch die andere Person sitzt fassungslos auf ihrem Platz neben mir. Abgewetzte Polster und schmutzige Scheiben mit Voerhängen. Vorhänge wie im Flugzeug. Die andere Person spricht nun wie paralysiert aus, was ich noch gar nicht fassen kann: „Ich fühle mich gerade wie in einer anderen Welt!“ Unzählige Male schon hat die andere Person mir davon berichtet, wie sie sich in ihrer eigenen Welt, in ihrem „Space“ fühle. Verstehen konnte ich dieses Gefühl zwar immer, nachvollziehen jedoch meistens nicht. Aber diese Momente lassen sie mich fühlen: Eine andere Welt. Eine real existierende, andere Welt.

Abwechselnd, dann gleichzeitig, geraten wir ins Lachen. Jeglicher Unterdrückungsversuch schlägt ins Gegenteil um. Aus den Autolautsprechern erklingt nun ein Lied: „I would give everything I own, give up my life, my heart, my home“, von Boy George im Jahre 1987 aufgenommen. Nun gibt es für mich gar kein Halten mehr. Ich lege die Hände vor mein Gesicht, um dem Fahrer, der mich gewiss während der ganzen Zeit gut im Blick hat, meine Fassungslosigkeit nicht allzu deutlich zu offenbaren. Niemandem aber sei empfohlen, hysterische Lachkrämpfe, unter denen man sich zu biegen und nach Luft zu schnappen beginnt, allen Ernstes unterbinden zu wollen. Es schießt unweigerlich aus einem heraus! Auch das aufgebügelte, fliegende Stoffflugzeug auf meiner mit einem Interflug-Schriftzug versehenen Tasche, springt mir nun ins Auge und sorgt ohne Gnade für neue Lachsalven. Sämtliche Anläufe, wieder Fassung zu gewinnen, enden an der jeweils nächsten Gabelung meiner Gedanken.

„I don’t know why, just don’t know why“, singt Boy George. Beim Blick aus dem Fenster versuche ich, mir das Haselhorst vorzustellen, in dem Ades Zabels Kunstfigur Karin Hoehne Grundschullehrerin gewesen ist. Karin Hoehne unterrichtet die Fächer Deutsch, Werken und Tuschen. Unweigerlich stelle ich mir nun diese Person neben uns als Buspassagierin vor. Oder andere Passagiere. Vielleicht mag es ja welche geben, die es für die natürlichste Sache der Welt halten, um halb zwei Uhr nachts durch Haselhorst gefahren zu werden, von einem öffentlichen Kleinbus mit Flugzeugfenstervorhängen und herrlich tuntiger Spreeradio-Eighties-Musik. Auf dem weiten Weg zur Endstation hält der Wagen an keiner der Haltestellen und kein einziger Passagier steigt zu. Unsere Fahrscheine, so bemerkt die andere Person, hat der Busfahrer gar nicht sehen wollen. Am Ende dann ein persönlicher Abschied: Ciao! „I would give everything I own, Just to have you back again.“

Mit herzlichem Dank an Boy George.

Erste Townhouses (Mitte 2004) Blick nach Spandau Blick zur Wasserstadtbrücke Spandauer-See-Brücke Abflug...

Wen interessieren eigentlich CarLofts?

Die sogenannten CarLofts in Kreuzbergs Reichenberger Straße sind ein Kristallisationspunkt der Auseinandersetzung über Aufwertung, Verdrängung und steigende Mieten. „Zusammen mit Professor Zec fahren wir im Auto einen Car Lift hoch und genießen die tollen Ausblicke aus den Lofts über Berlin.“

Aber zunächst wollen wir noch auf dem Boden bleiben, auf der Straße vielmehr:
Am Samstag demonstrierten in einem bunten Protestzug über 1.000 Menschen gegen diese Entwicklung. Auch die Abendschau berichtete – kurz. Unter den (vorübergehend) Demonstrierenden fand sich Bezirksbürgermeister Franz Schulz, der sich – raffiniert wie so oft – an die Spitze der von unten organisierten Bewegung setzte und im Vorfeld einen Offenen Brief an den Berliner Senat formulierte, in welchem er den Befürchtungen der Demonstrierenden Recht gibt und u. a. neue Obergrenzen bei Mieterhöhungen einfordert. Das Medienecho hierfür war überall in der Stadt vernehmbar. Geradezu paradox aber mutet es an, dass Schulz auf der anderen Seite immer noch einer der Hauptverfechter der Mediaspree-Planungen ist und nicht nur offen Politik gegen die alternativen, linken und autonomen Bewegungen betreibt, sondern auch gegen die erfolgreichen Bürgerbegehren Spreeufer für Alle und  Bethanien für Alle, welche er und seine grüne Fraktion – in freundlicher Kooperation mit der „Die Linke“ und der SPD – stets mit Inbrunst torpedieren und auszumanövrieren suchen. Mittlerweile nehmen die „Grünen“ neben dem Slogan „Spreeufer für Alle“ auch eine gewisse Deutungshoheit für sich in Anspruch, während die im Bürgerentscheid erfolgreichen – aber unerfüllten – Forderungen der Initiative im Sonderausschuss zurechtgestutzt werden sollen. Während die „Die Linke“ weitestgehend abtaucht und die SPD weiter Politik für exklusives Wohnen betreibt, streuen die „Grünen“ mittels sogenannter Spree-Infos ihrer – hoffentlich nicht allzu blauäugigen – Klientel geflissentlich Sand in die Augen. Wahrheitsgehalt: Gering.

Dies ist der frustrierende, Wut befördernde Rahmen, in dem nun auch der direkte Protest gegen steigende Mieten und die Verdrängung ärmerer Bevölkerungsteile heranwächst. Immer mehr Menschen in Kreuzberg und anderen innenstadtnahen Bezirken können sich ihre Wohnung  nicht mehr leisten und müssen wegziehen. „Anders steht es da um Professor Peter Zec und seine Familie. Denn Geld spielt keine Rolle. Erst vor kurzem hat die Familie entschlossen, ihren neuen Wohnsitz nach Berlin zu verlagern. Bei der Wohnungssuche legen Peter Zec und seine Frau Jana vor allem Wert darauf, eine Wohnung nach den eigenen individuellen Vorstellungen und Wünschen gestalten zu können. Doch auch dies ist nicht so einfach.“

Wer sind eigentlich die Menschen, die in ein CarLoft ziehen möchten?

Während „Linke“ und „Grüne“ in Bezirk und Senat – gegen die interessen der eigenen Klientel(?) – die Hand über Wohnprojekte dieser Couleur halten, denken die potentiellen Käufer längst über die Veränderung der Umgebung ihrer künftigen Heimstatt nach. Über einen von ihnen konnte man neulich beim Zappen stolpern: Peter Zec, Professor für Wirtschaftskommunikation und Initiator des red hot design award. Für viele Menschen, die sich ihre Wohnung nicht mehr leisten können, gerät der Kampf ums Bleibendürfen und die oftmals darauffolgende Wohnungssuche zum bitteren Abenteuer, für Menschen wie Peter Zec jedoch ist das „Abenteuer Wohnungssuche“ ein solch heiteres, dass sie es stolz  von einem TV-Magazin dokumentieren lassen: Während seine Gattin die Vorzüge des CarLofts für die Sicherheit ihrer Kinder beim Einsteigen in das familieneigene Luxusauto preist, spricht Peter Zec von der (vermuteten) Notwendigkeit, die Karosse besser nicht an der Straße zu parken. Und während ein Blick auf den Fernsehturm für ihn in jedem Fall zum Wohnkomfort dazugehört, kommen im Angesichte schmuckloser Fassaden in der Nachbarschaft einige Zweifel auf: Das sei ja „richtig Berlin“. Selbtredend zweifelt er nicht an der Richtigkeit seines eigenen Begehrs, sondern an der jener wild-verlottert wohnenden Kreuzberger, deren Nachbar er künftig sein würde. Daher regt er an, mit den Hausbesitzern zu reden, damit diese doch bitte ihre Fassaden aufhübschen mögen. Schließlich müssten sie ja ein Einsehen haben und sich den „neuen Gegebenheiten anpassen“.

Etwa 1.000 Menschen standen am Samstag – nebst 4 Abriss Activists – etwa 100 Meter von den CarLofts, die durch Hundertschaften der Polizei abgeschirmt wurden, entfernt und sie alle schienen zu meinen: Wir haben kein Einsehen und wir wollen uns nicht anpassen!

Transparent Oranienstraße Demonstrationszug Oranienstraße Demonstrantin mit (brennendem) Haus auf dem Kopf Wildwachsender Protest in Kreuzberg Ostprinzessin beim Fotografieren fotografiert - Umbruch-Bildarchiv

Auftritt No 1: Westmonster

Autodidakt brilliert mit Monstersongs und verzaubert das geneigte Publikum

Das Westmonster gab sich bereits am 18. Juli die Ehre und startete seine offizielle Gruselkarriere am Hort der monstereigenen Internet-Firma, einer Mietbüro-Galerie am Weddinger Nordufer. Zu später Stunde hielt der heimliche Gruselstar aus Groovy Moabit seine mit Spannung erwartete erste Audienz. Ein dem monstereigenen Beamer-Verleih entliehener Beamer projizierte an eine Leinwand die Bilder eines Filmes, in welchem dem Publikum allerlei monstrige Wesen begegneten.

Westmonster in Aktion  Westmonster in Aktion

Der Beginn strahlt Eleganz und erhabene Souveränität aus, Frack und Frisur sitzen perfekt, die Stimme klingt gut geölt, nur die Technik will noch nicht so funktionieren wie ihr Monstermeister es ihr befiehlt. Die bestmögliche Lösung für die Anforderungen dieses Auftritts findet sich an diesem Abend noch nicht. Die Pausen, die beim Hochladen der Musik entstehen, zerren am Spannungsbogen. Zwar steuert das ausgiebig mit Kommunikationswissenschaften vertraute Profimonster hin und wieder gekonnt auf eine die Zeit überbrückende Anekdote – nebst einer die Zeit vertreibenden Pointe – zu, kann aber dennoch kaum den Eindruck abmildern, dass der technische Malus dem Auftritt insgesamt ein Stück von der notwendigen Fahrt zu rauben droht. Dem ausgewiesenen Grusel- und Musikexperten entgeht zudem überraschenderweise die einfache Tatsache, dass zwar seine Stimme gut und klar verstehbar ist, die eingespielte Musik jedoch in entscheidenden Momenten schlichtweg zu leise klingt. So viel dürfte dennoch klar sein: In vielen der Monstersongs verbirgt sich eine Kraft des Mitreißenden, denn ihr Schöpfer ist sowohl linguistisch als auch musikalisch äußerst versiert.

Singing Westmonster  Singing Westmonster

Die konzeptionelle Basis für das Westmonster steht auf den Füßen des exzellenten Musikers und seines Vermögens, neue Texte in neue Noten zu kleiden. So treibt die im Querdenken geschulte Koryphäe des autodidaktischen Schaffens ihr Publikum mit von Herzensangelegenheiten handelnden Liedern in eine nachdenkliche Grundstimmung und hinterlässt darin sogleich den Eindruck einer Entschleunigung der Zeit. Ein Monster und Gefühlsduseligkeiten? Nun ja, Musik macht kaum Denkbares möglich, öffnet das Tor zu den eigenen Gefühlen und zu denen des Publikums. Was sonst vielleicht gar nicht über die Lippen kommen mag, kann gesungen einen Höhepunkt emotionaler Offenbarung bedeuten.

Westmonster mit Kollegin  Westmonster mit Kollegin

Die Westmonster-Musik wirkt erfinderisch und oft auch verspielt, gründet aber stets auf einer Neigung zu minimalistischer Klarheit. Mit seinen zu Klassikern auserkorenen Songs wie dem groovig-fröhlichen Tag im Park oder dem abgedreht-aufgedrehten Keine Arbeit lässt der Songwriter eine zugleich smarte wie auch sozialkritische Haltung in seine Arbeit einfließen. „Als ich aus der U-Bahn stieg, war es heller Tag. Ich wollte schon zur Arbeit gehn, da fiel mir ein, dass ich keine hab.“ Zugleich zeugen Zeilen wie diese von der außerordentlichen Brillanz ihres Verfassers. Dieser indes beklagt den von ihm besungenen Zustand nicht, sondern weiß ihn offensiv zu feiern. Das grüne Blut der Westmonster-Kunst fließt durch weite Adern und lässt ein Publikum von unterschiedlicher Couleur die gewohnten Hörpfade und Sichtachsen verlassen.

Westmonster mit Publikum  Westmonster mit Publikum

Der Gruselbeauftragte und bekennende antikapitalistische Kapitalist weiß genau, wo er den Menschen auf den Zahn fühlen kann: Die Öde Ode ist einer nicht-fiktiven Generation Ödnis gewidmet und zeigt mitunter die Ambition, ebendiese Ödnis und Sinnleere, welche sich in einer von Konsum und Kommerz dominierten – und oft genug sich darin erschöpfenden – Welt in den Menschen anreichert, mit viel Ironie aufs Korn zu nehmen und angriffslustig in Zweifel zu ziehen.

„Nenn mich krank: Wenn ich alt bin, werd‘ ich Punk“, heißt es im Lied vom Punkwerden, aber der angehende Gruselpunk wird sich kaum des Eindrucks erwehren können und wollen, bereits in seinen jungen Jahren ein gutes Stück reifer zu sein als das Gros seiner Generation. Wohl auch angesichts deren Trolligkeit scheint der Mensch das Monster hinter dem Westmonster sehr viel mehr am Leben erkrankt zu sein als eben jene. Es ist also der Verfasser selbst, der sich in diesem Song seine leidende Seele in gepflegtem, prä-punkigen Gewand, zu mal poppigen und mal sperrigen elektronischen Klängen zu erleichtern sucht.

Die Teilnahme daran bereitet Vergnügen und lässt tiefe Erkenntnisse zu. Für den zweiten öffentlichen Auftritt hat monster sich wieder einiges vorgenommen und bereits angekündigt, die technischen Probleme gelöst zu haben. Verpassen wollen wir das nicht, gell!? Westmonster On Stage – Freitag, 21.11.2008, ab 21 Uhr im Ackerkeller, Bergstraße 68, Mitte. Anschließend Party mit Zuckerstudio-Kollege DJ Molch. Eintritt: gering.

Westmonster On Stage im Ackerkeller

Das Westmonster (188/80/26), Wahlmoabiter und kein Popstar, macht queeren elektronischen Gruselsoul. Es singt, spielt verschiedene Instrumente und bringt den Computer dazu, mitzugrooven. Im Internet veröffentlicht es unter www.westmonster.de von Zeit zu Zeit sogenannte Monstcasts, kleine kompostierte Tonaussendungen aus Westmonster Abbey. Auf der Bühne veranstaltet es Jamsessions mit sich selbst und der Stimmung des Publikums. Dazu nimmt es Kiesel aus der höhleneigenen Mülldeponie und schichtet sie kunstvoll aufeinander, bis es nach etwas klingt.

Reflect your life and enjoy its defect

*schnuppe - Format 6 - TUMULT 

*schnuppe – Format 6: TUMULT

23 Seiten über Armeen, Bildhau, Bomben & Bonbons, Deportation & Deputation, Deutschland, Frauenpower, Germania, Herbst & Identität, Kapitalismus, Mörder, Rechte & Rechte, Risiken, Siege & Soldaten, Urbanität, Volksverhetzung und eine ménage à trois. Mit meinem Zuhälter und meiner Oma.

Die Zeitschrift ist nach wie vor gratis erhältlich, bestellt per E-Mail: ep(at)ostprinzessin.de, oder an einer der Auslagestellen, z. B.

in Kreuzberg: NewYorck im Bethanien, Mariannenplatz 2
im Wedding: kulturinventur, Buchstraße 1/Nordufer
in Mitte: Ackerkeller, Bergstraße 68

Frost umjubelt wie selten

Mit vorgehaltenem Gewehr: „Giovanni, mach das Brummen weg!“

Drei Stunden Frost & Band. Die vierte Zugabe wird vom Admiralspalast unterbunden.

Im Foyer gesichtet: Der Frühling mit Lidl-Tüte, sowie Frau Heinz.

„Ja kann man so sagen. Denn ich bin eine freie Bürgerin dieses Staates…, wobei man ja nicht weiß, wo das Geld dann landet…“

Best Of Rest Of Cora Frost - Admiralspalast