Elke on stage
// live im Mal so, Mal so
Text und Musik: Elke Günther
An den Tasten: Marten Mühlenstein
After show music: Paul Schwingenschlögl
Auch wenns nur einer wär
Und wieder einem Genre das Fliegen beigebracht!
Cora Frost und MS Schrittmacher – Maria Walser, Martin Stiefermann – mit Zucker & Butterband: Gary Schmalzl, Toni Nissl, Micki Meuser.
Taktstelle – die Musiktanzreihe. SO36 Berlin, 25.11.2015
Entführung im Oxford-Berlin-Express
Marten Mühlenstein, Ulrich Miller, Thomas Zunk, Lawrence Casserley
klub millermühlenstein, Prenzlauer Berg
millermühlenstein online
A damn good impro concert with Lawrence Casserely.
Zwei Urgesteine der musikalischen Avant-garde zu Gast im klub millermühlenstein: Thomas Zunk, seit den 70ern aktiv in den verschiedensten Formationen, gibt den „Thereminator“. Lawrence Casserley gehörte zum Team von Karl-Heinz Stockhausen, als der zum ersten Mal seine Werke live in Großbritannien vorstellte.
Heute Abend schaltet sich Lawrence Casserley aus Oxford zum Rest des Teams per Internet zu. Gemeinsam mit den Berliner Freunden versucht er live improvisierend herauszufinden, ob beim Musizieren auf dem Datenhighway zwischen Oxford und Berlin tatsächlich das Gefühl verschwindet.
Des Nachts im Krokodil
millermühlenstein
Wenn du Musik machst, mach sie rund
Getreu dem Motto „Andersrum wird ’ne Show draus“: ein ganz und gar guter Musikkleinkunsttheaterabend, der den Lachmuskel kitzelt, eine Persiflage auf scheinrebellische Musikkultur und die, die ein Geschäft draus machen, im Theaterdiscounter. Mit Ohrwurmgarantie und Sushi-Philosophie: „Wenn du Musik machst, mach sie rund, sonst ist sie trocken und fischig.“
SCHLAGZEUG (AT) / ein mittelguter Musikabend
Eine Rock-Oper für ein Schrottschlagzeug und einen beweglichen Keyboard-Wagen über das Phänomen Popmusik. Pop ist die Heimat des Westens, der Sound unserer Jugend. Pop ist die Reduktion von mehreren hundert Jahren Musikgeschichte auf ein paar Kadenzen, die Feier des Alltags in der kunstvollen Modulation des Immergleichen.
Irgendwann fängt jede/r mal an, Gitarre zu spielen. Viele, die nicht nach einer Woche aus lauter Frust aufgeben, geben nach zwei Wochen aus lauter Frust auf. Und die, die dran bleiben, geben nach einem halben Jahr aus lauter Frust auf – oder werden so mittelgut. Für die präsentieren wir diesen Theaterabend auf der Hinterbühne eines Theaterraumes mit ungewohnter Perspektive auf die Stars der großen Bühne: Schatten überlebensgroß auf einer Leinwand. Sie spielen ihren Hit, den Abgesang der Popmusik, wie FUX ihn behauptet. Ein letztes großes Fest, von dem nur eines bleibt: ein Ohrwurm. Denn es mag noch so einfach sein, Strophe – Refrain – Strophe – Refrain – Bridge – Refrain – Refrain – Refrain. Es funktioniert.
Die wenigen, die nicht aufgegeben haben, sondern dran geblieben sind, diese ganz wenigen verändern eine Generation. Für sie singt dann der Chor der Millionen, in diesem Stadion, das zum Wohnzimmer geworden ist. Und so fragen sich die beiden Helden dieses Abends gar nicht erst, warum sie es nicht geschafft haben. Für einen gelebten Traum reicht es allemal. In SCHLAGZEUG (AT) wird humorvoll und in musikalisch-szenischer Vielfalt nach Funktionsweisen, Potentialen und Grenzen von Popmusik gefragt. Was kann ein Lied? Warum immer wieder Liebe? Wer steht da oben? Wer da unten? Und hat das irgendwas mit Politik zu tun?
Von FUX – Stephan Dorn, Falk Rößler und Nele Stuhler.
„Ich mache bis Open End“
Karl-Heinz Haffki, der älteste Musikschüler Delmenhorsts
Delmenhorst. Mit 80 Jahren entschloss sich Karl-Heinz Haffki, Klavier zu lernen – und das, obwohl er 50 Jahre lang gar nicht musiziert hatte. Haffki ist der älteste Musikschüler Delmenhorsts – und immer für eine Geschichte gut.
Weiterlesen im Delmenhorster Kreisblatt.