…des Maxim Gorki Theater im Stadtbad Oderberger Straße.
Frauenpower?
Starke, selbstbewusste Frauen in Hauptrollen sind im traditionellen Theater rar, doch Henrik Ibsens Nora vermag es, eine Ausnahme zu sein. In dieser Inszenierung an der Schaubühne jedenfalls ist sie es. Modern im Jetztzeit-Ambiente, und exzellent gespielt.
Zu Recht auf Festivals preisgekrönt.
Gespenster
Im Maxim Gorki Theater.
Trainspotting
Auf der Hinterbühne der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.
!imPROsant!
Improvisationstheater im Prenzlberger Bühnen Rausch.
Sämtliche Werke
Die Vaganten Bühne bringt „Shakespeares sämtliche Werke in 90 Minuten“ auf die Bretter, die die Welt bedeuten.
Leben bis Männer
Der Fette Dienstag
Theatersport im Chamäleon.
Die Gerechten
Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos
So der sinngebende Titel des menschenquälenden Unsittengemäldes von Werner Schwab.
Das Schauspielhaus Bremen bringt es hier zu einer fantastischen Aufführung: Im Erdgeschoss lebt der kindliche, verkrüppelte, geistesschwache Maler Hermann mit seiner biederen Mutter, Frau Wurm. Im ersten Stock wohnt Familie Kovacic, die es zu einem gewissen Wohlstand gebracht hat, aber sich schon bald in unfassbarem Chaos wiederfinden wird. Über ihnen wohnt die mondäne und äußerst scharfzüngige Hausherrscherin Frau Grollfeuer, die schließlich zum Geburtstag lädt und mit Allen abrechnet. Fassbinder-Muse Irm Hermann legt hier ein fulminantes Spiel hin.
Volksnah und vernichtend! Siehe auch 03. Oktober 2001!