Kategorie: Cinema

In der Schauburg.

Good Bye Lenin im Kino International in der Karl-Marx-Allee.

Im Hackesche Höfe Filmtheater. Ein wunderbarer Film!

„Herr der Ringe: Zwei Türme“ ist ein gutgemachtes, effekthaschendes Spektakel, das der Phantasie entspringt und ihr gleichzeitig neue Türen öffnet.

Märchenhaft und abenteuerlich werden hier faszinierende Gestalten und Kämpfe verbildlicht. Wie es immer bei solchen Monumentalwerken aus neuerer Zeit ist, trifft hier die kindlich-reine Phantasie auf knallharte Merchandise-Kalkulationen. Daher ist allzu Absurdes natürlich untersagt und menschliche Eigenschaften und Abgründe sind auf das Wesentlichste reduziert und klar durchdesignt.

Großartige Schauspieler und ein einerseits berechnendes, andererseits aber auch leidenschaftliches Design, fügen sich hier zu einem gewaltigen Film zusammen.

The same procedure as every year, diesmal in der wunderbaren Brotfabrik.

Eine europäisch aufgeklärte Volkserheiterung, die ich mir trotz Traditions-Gedöns gern gefallen lasse.

Die another day, Agent 007 – James Bond:

Ein wahr gewordener Traum von einem Machoarsch, bei dem sich die Drehbuch schreibenden Einfallspinsel verkrampft darum bemühen, Frauen nicht nur als schmückendes Beiwerk erscheinen zu lassen und dabei doch keinen Millimeter von ihrem anspruchsarmen Konzept abweichen. Aber wenn’s Madonna nicht stört! Vielleicht weil sie in diesem Machwerk eine lesbische Fechtlehrerin mimt.

Mir hat’s übrigens gefallen. O weh.

Im Oldenburger Casablanca.

Eigentlich hatte ich Harry Potter erwartet, aber dann stellt sich alsbald heraus, dass ich im falschen Film sitze. So werde ich ungeplant und ungeahnt ein kleiner Fan von Frodo, Gandalf, Legolas und Gollum.

Beängstigend!