…neben dem K9 in Friedrichshain: Ein Dokumentarfilm über drei „interkulturelle Gärten“ in Kreuzberg und Friedrichshain.
Offene Gärten statt Brachfläche. Gemüse statt Müll. Begegnung statt Ausgrenzung und Ignoranz.
Ein älterer Türke aus Anatolien zum Beispiel hütet Schafe und einige ehemalige Bäuerinnen bauen bislang unbekanntes Gemüse an, während Kinder frei toben und spielen sowie Tiere betreuen und Sachen bauen können. Auf einem der Plätze lebt Seit an Seit mit den Tieren und Gärten eine Gemeinschaft von Wagenburglern. Auch faszinierende Pflanzenkulturen und Platz für Feste und Parties wurden geschaffen.
Zum Teil trifft das Engagement der Menschen im Kiez auf das Wohlwollen der Behörden. Aber die öffentliche Hand sollte nicht einfach nur ihre Aufgaben auf ehrenamtlich Engagierte abwälzen, sondern vielmehr die Gärten inmitten der Stein- und Betonwüsten dauerhaft sichern und unterstützen und den eventuellen Vermarktungsinteressen etwas Bedeutenderes entgegensetzen!
Jedem Menschen gehört mehr Raum von der Stadt als nur der zwischen den 4 Wänden um ihn herum!